Wir haben immer gerne behauptet, dass wir das „Insta-Dinner“ erfunden haben, so etwa im Jahr 2015 als wir lokale Food-Instagramer zu coa zum Essen eingeladen haben. Unser Hebel war damals der Austausch mit einer jungen Generation von Content Creatorn, die einfach Lust auf Essen und Instagram hatten. Wir haben die 12 aktivsten Influencer angeschrieben und in der Regel sind 8 erschienen, wir hatten ein gemeinsames Essen und haben darüber gesprochen, wie viel es dem Restaurant bedeutet, wenn sie ihre ehrliche Meinung mit der Community teilen.
Wir haben bemerkt, was da entsteht, aber richtig absehen in welche Richtung sich das entwickelt, konnten wir damals nicht. Heute ist Influencer Relations ein ernsthaftes Geschäft geworden. Und wie auch nicht, wenn man bedenkt, dass Influencer-Werbung mit großen Abstand den geringsten Streuverlust hat. Ein Frankfurter Food-Influencer mit 10.000 echten Frankfurter Food-Fans ist im Zweifel wesentlich mehr wert als eine ganzseitige Anzeige in der FAZ.
Heute lockt dm „Influencer“ mit kostenlosen Produkten für „User Generated Content“. Es ist verrückt, wie sich Dinge entwickeln. Für Sie als Unternehmer heißt das: Nehmen Sie Kontakt auf. Suchen Sie Ihre(n) Markenbotschafter! Aber suchen Sie den Richtigen. Warum verkauft Montana Black 3 Millionen Dosen Energydrink in einer Woche? Aus vielen Gründen, vor allem aber Loyalität. Markentreue. Was auch immer sie verkaufen, verschenken Sie es an Influencer und fragen Sie nach Ihrer ehrlichen Meinung. Bezahlen Sie für Kooperationen, wenn Sie mit dem Influencer einen gemeinsamen Nenner finden.
Podcast, Folge 9: Influencer Relations. Markenbotschafter mit Turbo.
Jaja, auch wir hatten einen Podcast. 2019 haben Helen und Marsha über ihr Tagesgeschäft mit Mumfluencer gesprochen. Wir hatten die besten Produkte durch unseren Kunden 2e und so haben wir viele Kooperationen vermittelt.