Google-Bewertungen sind Ihnen mit Sicherheit ein Begriff und wahrscheinlich haben Sie sich auch schon einmal über eine schlechte Bewertung geärgert. Am wichtigsten ist es die Inhaberschaft zu sichern. Früher benötigte es eine Postkarte an die richtige Adresse, heute reicht die E-Mail-Adresse, die Google auf der angegebenen Webseite findet oder eine Telefonnummer.
Zielgruppe lokale Businesses: Restaurants, Ärzte, Geschäfte, etc.
Als Agentur haben wir natürlich auch einen Google Maps Eintrag, aber uns besucht ja niemand 😉 Und nach Agenturen suchen Menschen gewöhnlich auch nicht in Google Maps. Wichtiger sind die Einträge aber für lokale Lokale, die vor Ort verkaufen. Foto & Bewertungsschnitt machen den ersten Eindruck: danach kommen Öffnungszeiten, die Speisekarte oder Tickets ins Spiel. Nutzen Sie die Optionen von Google, es kommen immer neue hinzu. Auf jeden Fall sollten Sie Kontrolle über den Eintragen haben.
So geht’s: Als Inhaber eintragen
Sie als Eigentümer des Unternehmens sollten auch Inhaber des „Google My Business Eintrags“ sein. Denn nur so haben Sie die Möglichkeit die Inhalte dort zu beeinflussen und im Zweifel auch unangebrachte Bewertungen entfernen zu lassen. Der Weg ist simpel: Suchen Sie Ihr Unternehmen mit Namen in Google oder Google Maps und klicken Sie auf das Symbol „als Inhaber eintragen“. Sie werden einen Google-Account brauchen, da bestehen die meisten Anbieter einfach drauf. Helfen Sie sich mit einer Passwort-App oder einen cloud-Dokument in einem sicheren Dienst.
Diesen Eintrag im Griff zu haben ist Wichtig. Hilfreich ist wahrscheinlich die originale Google-Anleitung zum Thema. Noch besser aber dieser Link: https://business.google.com/. Wenn Sie alle Schritte zur Inhaberschaft durchgegangen sind kommen Sie über diesen Link wieder auf die Bearbeitungs-Seite des Eintrags.
Wenn Sie mit dem richtigen Google-Account eingeloggt sind erscheint eine Liste Ihrer bestätigten Einträge unter business.google.com und Sie können sehr einfach die hinterlegten Informationen, wie Öffnungszeiten, Links, Adresse, etc. ändern sowie Fotos hochladen. Für Restaurants und lokale Dienstleister ergibt es außerdem Sinn Beiträge mit direkten Call-to-Actions zu erstellen.
Was zur Hölle sind die Gelben Seiten?
Was in den 90ern die Gelben Seiten waren ist heute Google Maps und sein Kosmos. Je nach Branche ist Google Maps die wichtigste Social-Media-Plattform überhaupt, aber grundsätzlich gilt, dass Google im Bereich der Unternehmensübersicht einfach den größten Datensatz besitzt und in Zukunft hier noch wichtiger wird als jetzt schon. Auch orientieren sich die meisten anderen Plattformen und Branchenverzeichnissen oft heute schon an deren Informationen. Wenn Sie also neben Ihrer eigenen Webseite die Öffnungszeiten irgendwo pflegen sollten, dann hier.
Speisekarten hinterlegen. Machen Sie es Ihren Gästen so einfach, wie möglich und laden Sie die Speisekarte als PDF mit Preisen direkt hier hoch. Wenn Sie ihr Unternehmen als Restaurant klassifiziert haben, stehen Ihnen zudem noch weitere restaurantspezifische Optionen offen.
Bewertungen als „unangemessen“ melden
Hatten Sie schon schlechte Erfahrungen mit Bewertungen? Es passiert und ehrlich kritische Bewertungen sollten Sie ernst nehmen und unpassende dürfen Sie auch mal ignorieren. Unnangebrachte Rezension können Sie als Inhaber melden und damit auch entfernen lassen.
Gefunden werden, wo die Menschen suchen
Es geht schon lange nicht mehr nur um die junge Zielgruppe. Insbesondere bei Google Maps. Beobachten Sie die Menschen in der Stadt, Laufende haben ein Handy in der Hand und lassen Sich zu Fuß navigieren. Und meist haben Sie ihr Ziel in Google Maps gesucht und gefunden. Geben Sie Menschen die Chance Ihr Unternehmen zu finden und zu bewerten.
Der eigene Google Maps-Eintrag ist für lokale Unternehmen wahrscheinlich der wichtigste Social-MEdia-Kanal.