Zugegeben: Auf einen festen Arbeitsplatz zu verzichten, ist für viele im ersten Moment kein besonders verlockender Gedanke. So erging es auch den Jungs und Mädels von next PR, als es vor einigen Monaten plötzlich hieß: „Wir probieren jetzt mal Desk Sharing.“ Wenn man sich jedoch tiefergehend mit den Chancen des Desk Sharing beschäftigt, wird schnell klar, weshalb es sich lohnen kann, es auszuprobieren. Gabriel, seit mehr als sechs Monaten Werkstudent bei next PR, stellt euch seine wichtigsten Learnings aus den ersten Wochen Desk Sharing vor.
Jetzt auch noch Desk Sharing: Gabriels Erfahrungen
Schon lange glaubt man bei next PR daran, dass es den Arbeitstag bereichert, von verschiedenen Orten aus zu arbeiten, anstatt acht Stunden am Stück am selben Platz zu verbringen. Das kann ein Co-Working Space oder das Home Office sein – oder eben auch einfach mal eine andere Ecke des Büros. Desk Sharing ist die logische Konsequenz der Überzeugung, dass es erfrischend sein kann, zwischendurch die Perspektive zu wechseln.
Die Räume der Arbeit anpassen – nicht umgekehrt
Nicht ohne Grund wird das next PR Office im Frankfurter Bahnhofsviertel seit einigen Monaten umgebaut und Schritt für Schritt immer mehr an die Erfordernisse der verschiedenen Aufgaben in einer modernen Agentur angepasst.
Die Voraussetzungen für Desk Sharing sind schnell aufgezählt: Funktionierendes WLAN, technische Grundausstattung in allen Arbeitsbereichen und nicht zu vergessen eine Clean Desk Policy. Wenn der feste Arbeitsplatz wegfällt, bedeutet das gleichzeitig, dass jeder Mitarbeiter am Abend seine Arbeitsmaterialien verstaut und den zuletzt benutzten Platz sauber hinterlässt, damit er am nächsten Tag für jemand anderen zur Verfügung steht. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht dem fröhlichen Arbeitsplatzwechsel nichts im Wege.
Die Perspektive verändern
Christian und Fabian, die beiden Gründer von next PR, gehen mit gutem Beispiel voran und haben ihr Büro aufgegeben, um einem neugestalteten Meeting-Raum Platz zu machen. Je nachdem, ob gerade eine Aufgabe ansteht, die absolute Konzentration und Ruhe, eine kreative Umgebung oder ein Meeting erfordert, ändern die Mitarbeiter bei next PR ihren Arbeitsort mehrmals täglich. Gabriel weiß:
Das fördert nicht nur die Kreativität, es macht auch den Kopf frei und sorgt für Abwechslung.
Und es hilft dabei, fokussiert und effektiv zu arbeiten. Gleichzeitig schätzt Gabriel am Desk Sharing, dass es den Austausch mit Kollegen fördert, zu denen er zuvor am angestammten Schreibtischplatz weniger Kontakt hatte. Gabriel ist überzeugt: Desk Sharing ist eine Bereicherung für seine Arbeit bei next PR. Ob Desk Sharing der richtige Weg ist? Darauf können wir keine abschließende Antwort geben. Aber es ist unser Weg.
Könntet ihr euch vorstellen, Desk Sharing auszuprobieren? Welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt? Schreibt uns euer Feedback unter den Post zu dieser Folge! www.instagram.com/nextpr
Mehr Informationen:
https://karrierebibel.de/desk-sharing/
Dark Horse Innovation (2019): Digital Workspace Playbook. Murmann: Hamburg.