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#6 Influencer Relations: Influencer – Agentur – Kunde

Was vor einigen Jahren mit Goodies für Blogger, YouTuber und reichweitenstarke Instagrammer anfing, hat sich mittlerweile zu einem lukrativen Geschäft gewandelt. Bei Influencer Relations und Influencer Marketing erhalten Influencer Produkte, die sie in ihrer Community vorstellen, ehrlich besprechen und oft auch bewerben sollen. Die Unternehmen profitieren dabei von der Authentizität und der Empfehlung der Influencer, während diese stylische Produkte zur Verfügung gestellt bekommen, ihr Expertenwissen weitergeben und dazu Honorare in Rechnung stellen können.

Influencer, das sind Meinungspersönlichkeiten in den sozialen Netzwerken, die einen Einfluss auf ihre Followerschaft haben. Die Plattform kann dabei ein YouTube-Kanal, ein Blog oder ein Account auf Instagram sein. Oder ein Mix aus mehreren Kanälen, denn oft spielen auch Twitter und Pinterest eine wichtige Rolle.

Wie wichtig sind Reichweiten?

Im Fokus der Kooperationen mit Influencern liegen also auch immer Reichweiten. Denn wer als Influencer über viele Follower verfügt, von dem profitieren schließlich Unternehmen in Sachen Brand Awareness, Kampagnen & Co am meisten, oder? So ganz stimmt das nicht.

Worauf kommt es bei Influencer Relations wirklich an? Welche Influencer passen zu welchem Kunden? Und welche Rolle nimmt eine Agentur bei der Kommunikation zwischen Unternehmen und Influencer ein? Darüber sprechen die Influencer Expertinnen Marsha und Helen von next PR in diesem Podcast.

Wie funktionieren Influencer Relations heute?

Helen und Marsha sind seit fast vier Jahren für agenturgesteuerte Influencer Relations verantwortlich. In dieser Zeit haben sie sich einen sehr großen Erfahrungsschatz aufgebaut, der oftmals mit einer großen Portion Bauchgefühl einhergeht. Ihre Antennen sind sensibilisiert, wie sie Unternehmen und Influencer so zusammenbringen, dass eine Kooperation gelingt. Damit diese also nicht nur für Influencer und Unternehmen, sondern auch für die Follower einen Mehrwert bringt. Und auf allen Seiten ein positives Gefühl.

Dabei hilft es sehr, dass beide wissen, wie es auf der anderen Seite aussieht. Denn während Marsha seit fünf Jahren selbst bloggt, betreibt Helen einen reichweitenstarken Instagram-Account. In ihrer Freizeit influencen sie also selbst und gehen auch ab und an Kooperationen ein.

Es ist für Unternehmen, die jetzt mit Influencer Relations anfangen, sehr schwer herauszufinden, wer wirklich zum Produkt passt. Wer zuverlässig ist, eine echte Community bedient und auch langfristig von dem Produkt begeistert ist.

Daher haben wir in den letzten Monaten auch einen sehr großen Wandel in der Influencer-Welt wahrgenommen. Vor ein paar Jahren gab es noch das Potenzial, alleine durch Influencer und ohne Honorar bekannt zu werden. Davon haben gerade kleine Unternehmen mit innovativen Produktideen profitiert. Doch heute es nicht mehr so einfach, wissen Helen und Marsha.

Immer mehr Accounts wachsen und immer mehr Microblogger, Vlogger und Blogger bewerben sich um Kooperationen, oftmals mit gerechtfertigten Honorarwünschen. Dabei wird es aber immer schwieriger, die Influencer auszuwählen, die nicht nur authentisch sind, sondern auch eine interessante und aktive Community haben. Denn auch wenn ein Account über eine große Reichweite verfügt, heißt das noch lange nicht, dass diese auch zur Zielgruppe des Produktes passt.

Doch sich alleine einen Überblick über die wirklich relevanten Accounts und Blogger zu verschaffen, ist sehr zeitintensiv. Gerade kleine Start ups können das heute nicht mehr stemmen.

So what’s next?

Wer jetzt erst anfängt, ins Influencer Business einzusteigen, sollte daher sehr gezielt vorgehen.

Als Unternehmen muss man sich am Anfang viele Fragen stellen: Wer passt zu meinem Produkt und kann die Werte meiner Marke transportieren? Habe ich ein Produkt, das sich für einen Barter Deal eignet oder muss ich Budget in die Hand nehmen? Möchte ich eine langfristige Beziehung zu einem oder mehreren Influencern aufbauen? Wenn ja, eignen sich vielleicht kleinere Accounts oder Nischenblogs mit aktiver Community besser? Oder reicht es mir, einmalig Geld für Influencer Marketing in die Hand zu nehmen, damit ich für eine Kampagne mit reichweitenstarken Accounts ordentlich auf den Putz hauen kann?

Wer sich diesen Fragen nicht alleine stellen möchte, kann gerne von unserem Wissensschatz und unserem Influencer-Netzwerk profitieren. Kommentiert dazu doch einfach unter unseren letzten Post auf Instagram.

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